Radiale Ventilatoren

S-ESZ (zu hohen Temperaturen)

Seine Aufgabe ist die Förderung von reiner Luft mit einer Temperatur von höchstens 250 ℃, die keine aggressiven, Reib- und explosionsgefährlichen Stoffen enthält. Die Ventilatoren kommen in den Luftheizungs- und Belüftungseinheiten zum Einbau.

Typische Anwendungsbereiche:

Die Ventilatoren, Einsatzventilatoren von Typen S-ESZ M / S-ESZ H wenden wir in den vom Unternehmen produzierten Lackieranlagen, Vorbehandlungsanlagen, Wassertrocknungsanlagen, Einbrennöfen usw. an.

Ihre Aufgabe ist Abzug, beziehungsweise Förderung der Warmluft.

Wir produzieren die Ventilatoren nur mit einer Antriebweise, wir verfertigen die Laufräder direkt auf den Wellenstummel des elektrischen Motors des Getriebes aufgebaut. Das Laufrad ist eine geschweißte Kohlenstoffstahl-Konstruktion mit sich nach hinten neigenden Flügeln. Um einen schwingungsfreien Lauf zu erreichen, balancieren wir die Laufräder statisch und dynamisch aus. Den Rotor befestigen wir auf die Welle des Motors mit Unterlegscheibe, Schraube und Sicherheitsplatte. Der Motor ist mit einem Rand ausgestaltet und wird durch eine Unterlagsplatte ans Schneckengehäuse befestigt. Bei Förderung von Warmluft (über eine Temperatur von 60 ℃) soll die Kühlung der Lagerung sichergestellt werden. Die Kühlung der Lager der Maschinen (der elektrischen Motoren) lösen wir mit Kühlscheiben. In der Umgebung der Maschinen darf die Temperatur nicht höher als 40 ℃ liegen, damit die Kühlscheiben, beziehungsweise der elektrische Motor richtig arbeiten. Das Schneckengehäuse ist eine geschweißte Blechkonstruktion. An der einen Seite kann der Ventilatoreinsatz, an der anderen Seite der Abzugkegel mit gleichem Anschlussmaß angebracht sein. Bei Förderung eines explosionsgefährlichen Mittels wenden wir Aluabzugskegel und explosionssicheren Motor an.

ETA

Radialventilator-Familie mit großer Druckerzeugung, mit kleiner Luftförderung, mit sich nach vorne neigenden Flügeln. Sie sind zum Zweck der allgemeinen oder industriellen Belüftung anzuwenden, sie sind in Abzugsanlage einzubauen, und sowohl in geschlossenem als auch in offenem Raum zu betreiben. Ihr großer Vorteil ist der kleine Raumbedarf, sie sind gut brauchbar zur Förderung eines haftendes Pulver enthaltenden Mittels.

Direkt getriebene Familie.

In Grundausführung ist zur Förderung von normaler Luft geeignet. Es ist aber gut brauchbar auch zur Förderung eines haftendes Pulver enthaltenden Mittels.

In Grundausführung ist zur Förderung eines Mittels von einer Temperatur von -20 ℃ bis +60 ℃ geeignet. In einer Spezialausführung kann dieser Wert geändert werden.

VHf, NVH, KNV (direkt getriebene Ventilatoren)

Die Mitglieder der radialen Ventilatorfamilie arbeiten mit geringer bis mittlerer Luftförderung und im mittleren bis hohem Druckbereich. Ihre Luftförderung liegt zwischen ungefähr 0,01 und 3 m3/s, ihre Gesamtdruckerhöhung liegt im Bereich von 210 bis 7600 Pa. Die Maschinen sind zu gewerblichen Zwecken, zu Versorgung der technologischen Abläufe von kleineren Anlagen, beziehungsweise zu allgemeinen Belüftungszwecken zu verwenden. Zur Ausführung der ersten Funktion sind eher die Typen KNV und NVH geeignet, zur Belüftungszwecken sind die Typen VHf geeigneter. Die Ventilatoren können sowohl in Räumlichkeiten als auch im Freien installiert werden. Es ist ratsam, die im Freien betriebenen Maschinen mit einem Schutzdach versehen, um sie gegen den direkten Niederschlag zu schützen.

Diese werden sehr häufig in einer sehr staubigen Umgebung installiert, oder die Temperatur des geförderten Mittels ändert sich, oder der Feuchtigkeitsgehalt ist hoch, so kann die Staubablagerung oder die Kondenswasserbildung in den Maschinen bedeutend sein. Auf den Ventilatoren befinden sich ein Kontroll- und Reinigungstür und ein Kondenswasserablass.

Diese einstufigen radialen Ventilatoren mit einseitigem Abzug werden mit einem direkt an die Motorwelle montierten Laufrad hergestellt. Der Motorhaltebock ist mit dem Ventilator zusammengebaut. Das Schneckengehäuse ist ungeteilt, das Laufrad kann durch die an der Wand des Schneckengehäuses ausgestalteten Öffnung (bei VHf an der Hinterseite, bei den anderen an der Abzugsseite) montiert werden. Die Maschinen verfügen über Abzug- und Druckstutzen mit Flansch, beziehungsweise mit Rahmen.

VH, NVH (keilriemengetriebene Ventilatoren)

Die keilriemengetriebenen Ventilatoren ergänzen die direkt getriebenen Grundmaschinen. Die keilriemengetriebenen Ventilatoren haben eine Rolle beim Erreichen eines größeren Volumenstroms und bei einem geringeren Ausdehnen des Drucks.

Diese radialen Ventilatoren sind sowohl zu gewerblicher, technologischer Aufgabe als auch zur Ausführung von allgemeiner Belüftung und zu gebäudetechnischen Zwecken zu verwenden. Zu gewerblichen Zwecken, sowie zu größeren, z.B. mit Abscheidern ausgestatteten lufttechnischen Systemen ist eher der Typ NHV, zu gebäudetechnischen Zwecken ist der Typ VH geeigneter. Es ist der Vorteil der keilriemengetriebenen Lösung, dass die Maschine auf die sich inzwischen geänderten Systeme schnell und einfach abgestimmt werden kann, es muss nur der Keilriemenscheibe getauscht werden. Es soll bei der Veränderung beachtet werden, dass sich die notwendige Antriebsleistung auf die Drehzahländerung empfindlich ändert.

Die keilriemengetriebenen Ventilatoren sind einstufige radiale Ventilatoren mit einseitigem Abzug. Der Eintritt der Luft erfolgt in der Wellenrichtung durch den Abzugsstutzen. Da der Ventilator direkt getrieben ist, schließt sich dem Schneckengehäuse ein Getriebebock an. Bei normaler Ausführung befindet sich der Motor auf der dem Druckstutzen des Schneckengehäuses gegenüberliegenden Seite. Die Ventilatoren sind keilriemengetrieben, die Transmission kommt zwischen der auf den elektrischen Motor angebrachten Keilriemenscheibe und der Keilriemenscheibe des Antriebs zustande. Der Keilriemenantrieb und die Welle sind mit einer Schutzverkleidung ausgestattet.

TVN (Transportventilator)

Der Transportventilator von Typ TNV ermöglicht durch seine spezielle Ausgestaltung, dass sich das zu fördernde Mittel mit Luft vermischt durch das Flügelrad läuft. Diese speziellen Einzweckmaschinen sind so geeignet, solche pneumatischen und fluidtechnischen Aufgaben zu verrichten, wo die Aufgabe z.B. Förderung von Luft und Pulver oder von Mischung von Luft und Stoffen mit Spancharakter ist. Das zu fördernde Mittel kommt so von der Aufgabestelle durch die Abzugsleitung, den Ventilator und die Druckleitung zum Bestimmungsort. Der Transportventilator ist also zur Förderung mit Luft von Sägemehl, Holzspan und von sonstigen Abfällen der Papier- und Textilindustrie, der Landwirtschaft, sowie von Hackspan und aufgedröselten Stoffen geeignet.

Das Laufrad des Ventilators hat Radialflügel ohne Frontplatte, es ist aus Blech geschweißt, von verstärkten Ausführung und dynamisch balanciert. Das Schneckengehäuse ist von besonderer Ausgestaltung, seine Seitenplatten sind quadratisch. Der Ventilator ist keilriemengetrieben, der Antriebsmotor ist neben dem Ventilator auf eine separate Unterlage montiert.