Der Einbau des manuellen Förderers ist bei geringerer Stückzahl, Lohnlackieren oder Behandlung von größeren Stücken wirtschaftlich. Mit Hilfe der geraden Bahnelemente und der horizontalen Kurvenelemente ist jede Bahnkonzeption zu verwirklichen.
Ein Ergänzungsteil der manuellen Systeme kann die Querbahn sein. Mit Hilfe dieser können hauptsächlich lange Werkstücke ohne Drehen auf der Bahn bewegt werden, da keine Kurvenelemente zur Bahn des Förderers notwendig sind. In diesem Fall soll der Werkstückhaltebalken auf ein Querbahnelement aufgeschoben werden, und die Querbahn kann in die entsprechende Position geschoben werden. Es ist ihr bezeichnende Eigenschaft, dass überall ein Speicherabschnitt ausgestaltet werden kann. Ihr spezieller Fall ist die mit Kreiswechsler ausgestaltete Querbahn, die bei größerer Tragfähigkeit ideal ist. Bei der Querbahn mit Kreiswechsel gibt es kein separates Querbahnelement, nur der Wagen des Werkstückhaltebalkens wird mit dem Kreiswechsler gedreht, so kann sich dieser nicht mehr nur in Richtung x, sondern auch in Richtung y bewegen. Der Wechsler kann auch mit Pneumatik ergänzt werden.
Die manuellen Förderer sollen an Stahlhaltekonstruktion gehängt werden. Bei einzelnen Anlagen ist der Förderer an die Anlage, bei den anderen an Tragfüße gehängt. Das Aufhängen kann auch so gelöst werden, dass der Förderer auf die Stahlkonstruktion des Gebäudes gelastet wird, aber es soll in jedem Fall vom Statiker des Gebäudes geprüft werden, ob es sich machen lässt.
Eine manuelle Fördererbahn kann aus den nachstehenden Haupt- und Ergänzungsein-heiten bestehen:
- Gerades Fördererbahnelement
- Horizontale Kurvenelemente
- Querbahn
- Querbahn mit Kreiswechsler
- Bahnstreckenwechsler
- Kreiswechsler
- Stahlkonstruktion
- Förderanlagewagen
- Werkstückhaltebalken